Mittwoch, 28. März 2012

Hungry for Change ...

In der letzten Woche (glaub ich zumindest) hatte ich bei LesFee (KLICK) über die Doku "Hungry for Change" gelesen und gestern wurde ich nochmal an diesen Film erinnert, der in meiner mentalen "To-Watch-Liste" dank meiner wahnsinnigen Vergessenheit schon fast wieder gelöscht war. Allerdings kam gestern nichts für mich im Fernsehen, mein Buch war nicht allzu spannend und ich hatte schon gesportelt ... und da habe ich mir den Film einfach angeguckt.

Der Doku spielt meiner Meinung nach ziemlich gekonnt mit Farben, Musik und einer Rahmengeschichte. Zuerst ist alles düster und unfreundlich und die Frau aus der Rahmengeschichte ist unglücklich. Es wird dazu von verschiedenen Experten erklärt, was wir doch alles für Gift mit unserer Nahrung aufnehmen. Doch dann kommt die Wende, denn es geht auch anders: die Musik wird freundlicher, die Farben werden satter und auch die Frau aus der Rahmengeschichte kriegt ihr Leben in den Griff. Es werden Alternativen zu unserem "normalen" Essen aufgezeigt. Und ich wollte unbedingt wissen, ob sie ihren "Schwarm" anspricht ... irgendwie habe ich richtig mitgefiebert. Das liegt wohl am jahrelangen Konsum von Teenie-Filmen! ;)

Ich persönlich fand besonders die Wirkungen der verschiedenen chemisch erzeugten Mittelchen in unserem Körper sehr interessant und will mich damit auf jeden Fall noch mehr beschäftigen. Man weiß gar nicht, was man seinem Körper so alles antut mit dem, was man so isst! Komisch war allerdings für mich, dass das "Juicing" als absolute Methode gegen alle Gifte und Problemchen mit dem Körper dargestellt wurde ... ich habe mich kurzzeitig gefühlt, als wär ich in einem Homeshopping-Kanal.

Zwei Sätze sind mir außerdem in meinem Kopf geblieben, die mich jetzt noch immer beschäftigen:
  • Anstelle von "I want it, but I CAN'T have it." soll man sich denken/sagen: "I can have it, but I DON'T want it!"
  • Der Körper weiß von ganz allein, wie er gesund arbeiten kann. Gesund sein, ist sein Normalzustand! (Das war jetzt sinngemäß aus meinem Gedächtnis ins Deutsche übersetzt.)
Ich finde den Film auf jeden Fall sehenswert, auch wenn ich nichts Revolutionäres dabei gelernt habe ... es war für mich eine Motivation so weiterzumachen und mehr auf die Zusatzstoffe in meinen Lebensmitteln zu achten!

Habt ihr euch die Doku angesehen? Wenn ja, was denkt ihr davon?

LG Gaby

2 Kommentare:

  1. Oh! den werd ich mir dann auch mal anschauen.
    Hab heute einen enormen Bügelberg zum abarbeiten.
    Da sind gute Filme immer sehr willkommen.

    Schönen Mittwoch!
    Liebe Grüße
    Martina

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  2. So ein Zufall, habe den Film auch gestern abend geschaut :-)
    Kann mich Deinem Kommentar nur anschliessen, interessant zu sehen, aber nicht den ultimativen neuen Denkanstoss erhalten. Wobei ich mir nun schon am überlegen bin, ob ich mir einen Entsafter zulegen sollte...
    Aber auf jeden Fall eine schöne Motivation und wie Du geschrieben hast, eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg.
    LG Dralena

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